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Pfarrbrief Fastenzeit 2021

aktuelle Informationen

Liebe Mitchristen in der Pfarreiengemeinschaft Wittislingen-Bachtal,

mit dem Aschermittwoch beginnen wir die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern. Gewöhnlich verbinden wir damit einige Vorsätze fürs private und religiöse Leben. Ein paar Einschränkungen da und eine kleine Änderung der Gewohnheiten dort… Aber bei genauer Betrachtung ist doch seit dem ersten Lockdown gerade das unsere abverlangte Lebensweise: Verzicht und Abstand, Einschränkungen und Beschneidung unserer Freiheiten, um einander und sich zu schützen. Eine Fastenzeit der besonderen Art durchlebt gerade die ganze Welt. Braucht es da noch extra Fastenvorsätze, wo der Alltag uns doch genügend Opfer abfordert? Krisenzeiten wie diese bergen Gefahren und Chancen zugleich. Eine der größten Gefahren besteht wohl darin, zu „Egoisten“ zu mutieren und nur noch den kleinen eigenen Lebensraum sehen zu wollen. Das Schicksal der übrigen Mit-Welt in der gesamten Schöpfung bliebe dann der große Verlierer! Hauptsache MIR geht es gut! Die Chance diese Krise, die manche sicherlich über die Grenzen des Zumutbaren und Belastbaren trifft, besteht in der Neuausrichtung des gemeinschaftlichen Lebens auf dieser einen Welt. „Das Dilemma ist erheblich: Der Abstand, der hier das Leben schützt, hat woanders gravierende Auswirkungen auf Zukunft und Perspektiven. Darauf müssen wir hinweisen. Wir müssen es immer wieder ins Wort bringen und Brücken bauen, die zusammenführen“, sagt der Vorsitzende der Dt. Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing. Die auferlegten Einschränkungen in der Pandemie belasten vor allem auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Gereizte Stimmung und Überbelastung lassen schon mal unschöne Bemerkungen fallen, die einander sehr weh tun können. Eine Chance dieser Fastenzeit besteht in der großen Kunst der Vergebung – einander und sich selbst – und das im Angesichte Gottes. Die Versöhnungsbereitschaft im Herzen ist so ein kostbarer Brückenbauer zueinander. Unsere Angebote als Vorbereitung zum Osterfest zielen in diese Richtung. Die Folgen des Lockdowns sehen viele nur von der wirtschaftlichen Komponente. Weniger Profit, sinkende Umsätze, ausbleibende Renditen… Aber ist das alles? Das Titelbild von MISEREOR führt uns die Kehrseite dieses Wirtschaftens vor Augen: 4 Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Klimakatastrophe, Verwüstung… Die globalen Herausforderungen – auch durch die Pandemie nochmals verstärkt – mahnen ein Umdenken an! Es geht! Anders. Am Beispielland Bolivien veranschaulicht MISEREOR und seine Partnerorganisationen vor Ort, worauf es ankommt und welche Alternativen bestehen, um Mensch und Schöpfung in Einklang zu bringen. Die Sozialpastoral-Caritas Reyes arbeitet mit beteiligten Familien durch die Arbeit mit Hausgärten und Argoforstsystemen, um eine gesunde Ernährung im Einklang mit der Natur zu sichern; CEJIS unterstützt indigene Völker in Bolivien bei der Erlangung und Verteidigung ihrer Rechte und Territorien als Voraussetzung für eine selbstbestimmte, ihren kulturellen Traditionen und Zukunftsvorstellungen entsprechende Lebensweise. Beide Partner leisten einen wertvollen Beitrag für den Erhalt des für uns alle wichtigen Ökosystems am Amazonas. Wir alle sind aufgefordert, hinzusehen auf das Engagement von Menschen hier in Deutschland und in Bolivien; zu beurteilen, was sich ändern muss, um ein gutes Leben für alle zu erreichen; mit anzupacken, wo wir unsere Unterstützung und unseren Beitrag leisten müssen, damit sich im Guten was ändert! Denn: Es geht! Anders. Auf eine besondere Form des Unrechtes, aber auch der daraus erwachsenden Hoffnung thematisiert das neue Hungertuch der Künstlerin Lilian Moreno Sánchez. „Du stellst meine Füße auf weiten Raum!“ Weil Gott sich auf die Seite der Schwachen stellt, deren Unrecht wahrnimmt und neue Hoffnung erwachsen lässt, dürfen auch wir uns solidarisch erklären mit den Unzähligen weltweit, deren Knochen gebrochen und deren Herzen verwundet sind. Auf weiten Raum und damit in Neuland will uns Gott in dieser Fastenzeit führen, wenn wir seine Ermutigung dazu persönlich beantworten wollen. Die Meditationen zum Hungertuch am Ende der Gottesdienste oder die besonders gestaltete Andacht dazu am 5.3. um 18.00 Uhr in Bergheim können dies verdeutlichen. Anstelle der Exerzitien im Alltag bieten wir Ihnen über WhatsApp, Mail oder Printausgabe Anregungen für die Fastenzeit an (vgl. S. 11). Der Weltgebetstag der Frauen am 5.3. greift die bedrohte Lebenssituation im pazifischen Inselstaat Vanuatu auf. „Worauf bauen wir“, wenn ungeahnte Herausforderungen zu bewältigen sind? Wie geht es weiter? Aufgrund der aktuellen Entwicklung kann noch keine eindeutige Prognose für die nächsten Wochen erstellt werden. Die Festlichkeiten wie Erstkommunion, Firmung und diverse Feste in den Pfarreien stehen derzeit noch auf der Kippe. Bei vielem fehlt uns die Sicherheit zum Planen. Auch die üblichen Schritte der Vorbereitung fallen noch sehr dürftig aus. Deswegen bitten wir um Verständnis, dass viele Fragen derzeit unbeantwortet bleiben müssen. Gehen wir trotzdem unbeirrt den inneren Weg durch diese Fastenzeit, um dann mit frohem und gestärktem Herzen die Auferstehung Jesu mitzufeiern! Gesegnete Fastenzeit!       Ihr Pfarrer Alois Lehmer

 

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ Das neue Misereor-Hungertuch 2021/2022 Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist. Zeichen der Heilung sind in das Bild eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lukas 7) und auf die Fußwaschung (Joh 13). Die Künstlerin des Hungertuches ist Lilian Moreno Sánchez, geboren 1968 in Buin/Chile. Fasten-Fastenzeit im lateinischen und im syro-malabarischen Ritus Die heilige Mutter Theresa hat gesagt, „Die Fastenzeit ist die Zeit für eine größere Liebe, höre auf Jesu Durst“. Das Wort „Fasten“ und damit auch die Fastenzeit hat eine tiefe Bedeutung. Wenn man dieses Wort hört, soll es ein Hinweis sein, nach innen zu schauen, man soll zur Ruhe kommen und zugleich weiß man, dass die Fastenzeit keine festliche Zeit ist, die zum Feiern einlädt. Darüber hinaus ist die Fastenzeit für Christen eine wichtige Zeit, sie erinnert uns an die Passion und den Tod unseres Herrn und damit ist sie eine Vorbereitung für das Osterfest und die Auferstehung von Jesus Christus. Sie wissen, komme ich, Pater Bineesh, aus Indien, aus dem Bundesstaat KERALA. Wir zählen dort zu den sogenannten Thomas-Christen. Es ist deshalb hier angebracht, Ihnen kurz etwas über den sogenannten syro-malabarischen Ritus mitzuteilen. Fastenzeit im syro-malabarischen Ritus Im liturgischen Ritus der syro-malabarischen Kirche wird die große Fastenzeit auch österliche Bußzeit genannt. Diese Zeit gilt der Buße und der Versöhnung zur Vorbereitung auf Ostern. Überall in der Welt begehen wir Christen die Fastenzeit. Sie ist eine Grundlage unseres Glaubens. Die Dauer der Fastenzeit ist in den jeweiligen Riten verschieden lang: In der lateinischen Kirche fastet man 40 Tage, in der syro-malabarischen hingegen 50 Tage. Die Fastenzeit in der syro-malabarischen Kirche dauert also sieben Wochen, die 49 Tage umfassen. Der Ostersonntag ist der 50. Tag, der Höhepunkt der Fastenzeit und die Fastenzeit wird „Anpathunombu“ genannt, was so viel heißt, wie "fünfzig Tage fasten". Im lateinischen Ritus beginnt man die Fastenzeit am Aschermittwoch, im syro-malabrischen Ritus hingegen schon am Montag, dem „Aschermontag". Im syro-malabarischen Ritus wird der Sonntag vor dem Aschermontag der Pethratha-Sonntag genannt. Das syrische Wort „Pethratha“ oder auch „Peturta“ bedeutet Rückblick oder Versöhnung. An diesem besonderen Pethratha Sonntag feiern die syro-malabarischen Christen „Peturta“. Dieser Sonntag wird mit einem festlichen Mahl mit Fleisch- und Fischspeisen gefeiert. Bis Ostern gibt es dann keinerlei Feste mehr und es gilt ein strenges Fastengebot. Alle Tage der Fastenzeit, einschließlich der Sonntage, werden als Tage der Abstinenz gezählt. Am Aschermontag, am Karfreitag, an allen Freitagen ist nur einmal eine volle Mahlzeit erlaubt. Exerzitien Das Ziel der Exerzitien ist die innere Vorbereitung auf Ostern; dazu gehören das Sakrament der Buße und der Wille zu einer echten Versöhnung mit seinen Mitmenschen. Während der Exerzitien ist es wichtig, Zeit vor Gott zu verbringen, mehr als das im alltäglichen Leben möglich ist. Man hört auf Gottes Wort und man denkt darüber nach. Praktisch ist das möglich, weil jede Pfarrei in der Fastenzeit Exerzitientage durchführt, an denen alle Gläubigen teilnehmen sollen. - Normalerweise dauern Exerzitien vier Tage, sie finden abends von 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr statt. Ein Exerzitientag beginnt mit einer Heiligen Messe, dann folgt die Erklärung des Wortes Gottes, anschließend ist die Eucharistische Anbetung, gefolgt von einer persönlichen Beichte. In Kerala kommen normalerweise immer viele Gläubige zur Heiligen Messe. Die Zahl der Gottesdienstteilnehmer ist aber in der Fastenzeit sehr viel höher, nicht zuletzt, weil sehr viele Kinder und Jugendliche diese Gottesdienste besuchen. So gibt es in jeder Pfarrei eine Messe am Morgen und eine Abendmesse. Jugendliche, die an 50 Tagen jeweils zur Heiligen Messe kommen, bekommen von der Pfarrei oder vom Ortspfarrer ein Geschenk. - In der Tat bereiten sich die Thomas-Christen intensiv auf das Osterfest vor. Als Kaplan aus Kerala vermisse ich hier natürlich diese intensiven Vorbereitungen auf das Osterfest. Stattdessen scheint es, dass Süßigkeiten, vorwiegend in der Gestalt von Osterhasen wichtiger sind als der eigentliche Anlass des Osterfestes, nämlich die Auferstehung unseres Herrn. Ich wünsche allen gesegnete Tage der Vorbereitung auf Ostern!        Ihr Kaplan Pater Bineesh

Fastenkalender zu 1,80 Euro erhalten Sie am 1. Fastensonntag nach den Gottesdiensten oder fragen Sie im Pfarrbüro nach. Sehr Empfehlenswert!

Opfertüten und Infoblatt erhalten Sie mit diesem Pfarrbrief. Bitte bis zum 20./ 21. März aufbewahren und beim Kirchenopfer verwenden oder eine Überweisung über Ihre Bank tätigen! Spendenquittungen sind möglich!

Opferkästchen für Kinder mit Begleittext (Comic) erhaltet Ihr über die Schule bzw. Kirche. Rucky Reiselustig bleibt in Deutschland. Er blickt auf seine Reisen der letzten Jahre zurück. Viele Begegnungen mit Kindern weltweit brachten wertvolle Hilfsprojekte ins Rollen. In der Kindermissionszentrale in Aachen trifft Rucky wichtige Leute, die weltweit die Kontakte für Hilfen herstellen. Um an Spenden zu kommen, lassen sich viele Kinder was einfallen: das SOLI -BROT ist eine Möglichkeit dafür. Und so geht es: Kleine Brötchen backen und für den guten Zweck verkaufen… Näheres im Comic -Begleitheft zur Kinderfastenaktion 2021! Euer Kinderopfer hilft langfristig, damit viele Kinder weltweit eine Zukunft haben. Bitte bis Ostern euer Opferkästchen in Deiner Kirche abgeben. Danke für Dein Drandenken und Teilen! Für Neugierige mehr unter: www.kinderfastenaktion.de 

Besondere Angebote in der Fastenzeit 2021:

Kreuzweg und Andachten (Kw, And) an den Freitagen um 18 Uhr in Wittislingen und um 17.30 Uhr in Burghagel, vor der Abendmesse (verkürzt, Beginn um 18.15 Uhr in Bergheim und Mödingen), am Mittwoch im Wechsel von Schabringen und Reistingen, am Dienstag (9.3. und 23.3. und 30.3.) in Oberbechingen um 18.30 Uhr zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Leidensweg des Herrn.

Meditation zum neuen Hungertuch bei den Sonntagsgottesdiensten nach der Kommunionausteilung als Erschließung dieser Thematik.

Kinderkreuzweg (Kikw) für die Kinder (und deren Eltern) aus allen Pfarreien am Karfreitag, 2. April, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Wittislingen.

Caritas–Frühjahrssammlung am Sonntag, 28.02. in der Kirche. Unter dem Motto: „Sei gut, Mensch!“ ermutigt diese Sammlung uns alle, sich stark zu machen für Mitmenschen in vielfältiger Not. Setzen Sie durch Ihre Unterstützung ein Zeichen der Solidarität und ermöglichen Sie dadurch, dass die Caritas in Ihrer Nähe ihrem vielfältigen Auftrag nachkommen kann!

Aus dem Aufruf der Dt. Bischöfe zur MISEREOR–Fastenaktion 2021: Liebe Schwestern und Brüder, was wir während der Corona-Pandemie in unserem Alltag erleben, gilt auch weltweit: Wir brauchen den sozialen Zusammenhalt. Wo Menschen aufeinander achten und füreinander einstehen, da kann Zukunft gelingen. Wir sind dringend auf einen Lebensstil angewiesen, der vom Respekt vor jedem Menschen und vor Gottes Schöpfung geprägt ist. Die diesjährige Misereor-Fastenaktion steht unter dem Leitwort „Es geht! Anders.“ Sie stellt Menschen in den Mittelpunkt, die gemeinsam mit indigenen Gemeinschaften in Bolivien eine bessere Zukunft auf den Weg bringen. Sie passen die Landwirtschaft der Vielfalt des Amazonas-Regenwaldes an. Das Zusammenleben gestalten sie im Einklang untereinander und mit der Schöpfung. Sie leben die Vision: „Es geht! Anders.“ Doch der Lebensraum der indigenen Völker wird bedroht – durch die wirtschaftlichen Interessen der Agrarindustrie, durch Bergbau und Gasförderung. Deshalb: Stellen wir uns an die Seite der Menschen in Bolivien und andernorts! Gestalten wir gemeinsam die Fastenzeit als eine Zeit der Umkehr. Streben wir nach mehr globaler Gerechtigkeit – sozial und ökologisch. Teilen wir mit den Menschen im Globalen Süden unsere Hoffnungen, unsere Gebete und unser Engagement. Herzlich danken wir Ihnen auch für Ihre großherzige Spende für Misereor. Für das Bistum Augsburg: Bischof Dr. Bertram Meier. Bitte lesen Sie auch die weiteren Hinweise vom Info-Blatt am Schriftenstand und benützen Sie für Ihre Spende am 20./21. März die beigelegte Spendentüte! Spendenquittungen sind möglich!

Bußgottesdienst und Beichte: Zur persönlichen Vorbereitung auf Ostern und zur Vertiefung der Beziehung zu Gott und zum Nächsten bieten der meditative Bußgottesdienst am 07.03. in Wittislingen im Rahmen der Sonntag-Abendmesse um 18 Uhr, sowie die Beichtgelegenheit (Bg) bzw. das Beichtgespräch (nach Vereinbarung, Tel. 09076 1265) eine wichtige Chance. Gott will uns ermutigen, uns selbst vor IHM zu erkennen und Egozentrik loszuwerden. Nehmen wir die Einladung ernst, die Gott uns schenkt! Übrigens: der „große Beichttag“ in „St. Ulrich“ in Dillingen ist am Samstag vor Palmsonntag (27.03.) von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr

Jugendvigil am 12. März 2021 im Kloster: „Let`s pray!“ Wieder unter dem Motto „Let`s pray“ (Teil 2) lädt Euch das Team der „Dekanatsrunde Jugendarbeit“ herzlich zu dieser abendlichen Gebetsstunde am Freitag, 12. März 2021 ein! Wir werden einige Bitten des Vaterunsers betrachten und „Wir wollen noch konsequenter als bisher einen bedarfsgerechten Ausbau der palliativen und hospizlichen Begleitung sowie eine umfassende Kultur des Lebens in unserer Gesellschaft fördern.“ auf die Fastenzeit beziehen, miteinander nachdenken und beten. Natürlich alles so, wie es uns die geltenden Vorschriften des Hygienekonzeptes der Diözese erlauben. Aber seid sicher, dass sich das Vorbereitungsteam viel Mühe gibt, um diese Gebetsstunde mit unterschiedlichen Elementen, Songs und Lichteffekten zu gestalten. Beginn ist um 19 Uhr in der Klosterkirche; das Ende ist gegen 20 Uhr geplant. Anmeldung bitte bei Sr. Hedwig per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter: 0176 56689226 oder bei der Jugendstelle Donauwörth unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

“Night of…“ am 26. März 2021 im Kloster >>Komm in Bewegung!<< Unter diesem Motto findet die „night of …“ heuer in der Klosterkirche und Umgebung statt. In dieser Nacht sollen WIR und unser Glaube – im wahrsten Sinn des Wortes - wieder in Bewegung kommen und in Bewegung bleiben · Wir werden in der Umgebung des Klosters unterwegs sein und an verschiedenen Stationen Jesus auf seinem Kreuzweg begegnen und begleiten. · Wir werden gemeinsam beten und über unseren Glauben sprechen. · Wir werden kreativ sein und ein ganz persönliches Zeichen für unseren Glauben gestalten. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Klosterkirche. Nach einer Einstimmung machen wir uns dann auf den Weg mit Jesus! Gegen 19.45 Uhr kehren wir zurück und werden in der Turnhalle kreativ sein. Das Vorbereitungs-Team hat sich Elemente für alle Altersstufen überlegt, die im Rahmen des geltenden Hygienekonzeptes möglich und erlaubt sind. Mitbeter aus allen Generationen und ganz besonders unsere Firmlinge sind herzlich eingeladen und willkommen! Das Ende der „night of…“ ist gegen 20 Uhr geplant. Also: „Komm in Bewegung!“ Anmeldung bitte bei Sr. Hedwig: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., oder Tel: 0176 56689226 8

Aktionen der Minis für`s BeneVit: Neben den Briefaktionen zu Erntedank und Advent haben die Minis auch schon ein Sternsinger – Video für die Bewohner des BeneVit gedreht, das dort auf den großen Bildschirmen der Stationen gezeigt wurde. Derzeit haben die Minis unterschiedlichste Fotos gesammelt wie z.B. Winterbilder, Naturbilder, Fotos unserer Kirchen und Gemeinden, aus denen sicherlich noch mindestens ein neues Video erstellt werden kann. Für Ostern überlegen wir eine Bastelaktion. (Tischschmuck und Osterkerzen für die Stationen) Auch durch Pater Bineesh werden die Bewohner per Videos mit Andachten und Gottesdiensten versorgt.

Firmung: Die Firmung findet höchstwahrscheinlich am 7. Mai 2021 um 16 Uhr in Wittislingen statt. Firmspender ist in diesem Jahr Weihbischof Florian Wörner. Natürlich findet der Gottesdienst unter Wahrung der dann aktuellen Schutzmaßnahmen statt. Ob aus einem Firmgottesdienst zwei werden und wie viele Angehörigen bei diesem Tag an dem Gottesdienst teilnehmen dürfen wissen wir leider noch nicht. Zur Vorbereitung auf dieses Fest laden wir alle Firmlinge zu einer Online-Firmstunde am 20. März ein. Nähere Informationen dazu erhalten die Firmlinge in Kürze.

Erstkommunionvorbereitung und FamilienGottesDienste: Leider können auch hier nicht wie geplant alle Vorbereitungen stattfinden. Auch die Vorbereitung, die normalerweise in der Schule sein sollte, ist aktuell nicht möglich. Aus diesem Grund laden wir alle Erstkommunionkinder ganz besonders zu den Kinder- und Familiengottesdienste in der Fastenzeit ein. Wichtige Erstkommunioninhalte werden vor allem in den Familiengottesdiensten thematisiert. Aufgrund der aktuellen Lage wird angedacht die Erstkommunionen auf die Sonntage im Juni zu verschieben. Leider sind konkretere Planungen noch nicht möglich.

7 Wochen – Neue Sicht für Familien: Die Abteilung Familienseelsorge unseres Bistums lädt Familien ein, dieses Jahr an der Aktion 7 Wochen (Familienedition)– Neue Sicht, teilzunehmen. Sie bekommen für jede Woche der Fastenzeit einen Brief mit Impulsen, die euch als Familie neue Blickwinkel und Sichtweisen ermöglichen können. 7 Wochen… Zeit für euch als Familie… Ideen, die euch neue Perspektiven ermöglichen können … Anregungen für eure Spiritualität. Gerne können Sie sich bei Marie Zengerle für die Zusendung der Briefe per Mail anmelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Herzliche Einladung dazu!

Mit Impulsen durch die Fastenzeit: Vom Motto des Hungertuches inspiriert wollen wir Sie in der Fastenzeit einladen „ihren Füßen weiten Raum“ zu geben. Mit einem wöchentlichen Impuls, einer Bibelstelle, einem Gebet und einer Aufgabe für die Woche wollen wir Sie einladen diese Fastenzeit ganz bewusst zu erleben. Sie können sich die Impulse und Gedanken aufs Handy / WhatsApp, (—> dann schicken Sie an die Nummer 015237190532 die Nachricht „Start Impuls“) per Mail (Anmeldung über die Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) schicken lassen oder sie nehmen die Texte in Papierform in Ihrer jeweiligen Pfarrkirche mit nach Hause.

Bibelabend im Kloster online: „Lebe das, was DU vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es!“ Diese Aufforderung stammt von Frere Roger, dem Gründer der Glaubensgemeinschaft in Taize. Momentan teilen wir uns per E Mail mit, was wir vom Evangelium des jeweiligen 2. Sonntags im Monat verstanden haben. Bei Interesse bitte mit Sr. Hedwig Kontakt aufnehmen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

„Worauf bauen wir?“ Weltgebetstag der Frauen am 5. März 2021: Am Freitag, 5. März 2021 ist der Weltgebetstag der Frauen. Um 19 Uhr in Wittislingen und um 18.30 Uhr in Reistingen können Sie jeweils in der Kirche solidarisch mit Frauen des pazifischen Inselstaats Vanuatu beten. „Worauf bauen wir?“, ist das Motto. Felsenfester Grund für alles Handeln sollen nach Mt 7,24-27 die Worte Jesu sein. Denn nur das Haus, das auf festem Grund steht, werden Stürme nicht einreißen. Dabei gilt es, Hören und Handeln in Einklang zu bringen: „Wo wir Gottes Wort hören und danach handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit. Wo wir uns daran orientieren, haben wir ein festes Fundament – wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser Handeln ist entscheidend“, sagen die Frauen in ihrem Gottesdienstentwurf. Ein Ansatz, der in Vanuatu in Bezug auf den Klimawandel bereits verfolgt wird. Denn die 83 Inseln im pazifischen Ozean sind vom Klimawandel betroffen wie kein anderes Land, und das, obwohl es keine Industrienation ist und auch sonst kaum CO2 ausstößt. Auch hier in Deutschland will der Weltgebetstag in diesem Jahr für das Klima tätig werden. Deshalb bekommen alle Teilnehmer bienenfreundliche Samen mit, die beitragen sollen, Lebensraum für Bienen zu schaffen und die Artenvielfalt zu erhalten.

Palmbuschen-Binden fällt heuer aus! Einige Zweige können im Rohzustand angeboten werden. Bitte auch eigenständig um Palmzweige schauen!

„Aktion Hoffnung“: Die Kleider- und Schuhsammlung für die „aktion hoffnung“ der Diözese Augsburg ist angedacht für den Samstag, 28. März. Aufgrund der Schutzkonzept-Auflagen ist noch nicht entschieden, ob diese Sammlung überhaupt stattfinden kann. Vorsichtshalber stellen wir Kleidersäcke an den Schriftenständen bereit, um diese dann gefüllt in die Kleidercontainer der Aktion Hoffnung zu werfen. Danke! Nähere Infos über das Amtsblatt!

Herzlichen Dank für die Sternsinger-Aktion! Mit viel Phantasie, Ideenreichtum und Kontinuität ist das Anliegen der Sternsinger in die Häuser und Herzen der Menschen getragen worden! Danke allen „Anschiebern“, den Kindern für ihre Beiträge zuhause und allen Sponsoren für die Kinder in Not! Folgende Ergebnisse konnten an das Kindermissionswerk überwiesen werden: Reistingen: 848,90 €.

 „Leben im Sterben“ so lautet das Motto der „Woche für das Leben“ vom 17. bis 24. April 2021. Unter diesem Titel wird die Hospiz- und Palliativversorgung in den Mittelpunkt gestellt – die würdige Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens. Die Woche für das Leben greift das Thema der 2020 aufgrund der Pandemie ausgefallenen „Woche für das Leben“ auf. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm äußern sich vorweg zur „Woche für das Leben“: „Wir wollen noch konsequenter als bisher einen bedarfsgerechten Ausbau der palliativen und hospizlichen Begleitung sowie eine umfassende Kultur des Lebens in unserer Gesellschaft fördern.“ Die Kirchen tragen eine gemeinsame Verantwortung mit vielen anderen Akteuren der Hospiz- und Palliativversorgung, die davon überzeugt sind, dass Menschenwürde mit dem Schutz des Lebens einhergeht: „Der Mensch (ist) in jeder Phase seines Lebens von Gott und von uns als Christinnen und Christen angenommen. Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen. Aus der Gottebenbildlichkeit des Menschen folgt für uns Christen seine unantastbare Würde, die uns verpflichtet, für den Schutz jedes menschlichen Lebens einzutreten. Dazu gehört es, Kranken und ihren Angehörigen in ihrer herausfordernden Situation beizustehen.“ Die Bischöfe betonen: „Diese Perspektiven möchten wir stark machen, gerade auch vor dem Hintergrund der sich in Deutschland zurzeit verändernden Gesetzeslage hinsichtlich des Lebensendes.“ Der zentrale Auftakt der Woche für das Leben findet am Samstag, 17. April 2021, um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Dom zu Augsburg statt. Im Anschluss beginnt nach jetziger Planung um 12.00 Uhr eine thematische Veranstaltung mit Vertretern aus Kirche, Politik und Wissenschaft im Kolpinghaus Augsburg. Unter dem Titel „Leben im Sterben – und wie?! Perspektiven im Gespräch“ diskutieren namhafte Vertreter aus Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kirche. Die Moderation übernimmt Ursula Heller vom Bayerischen Rundfunk. Der ökumenische Gottesdienst und die anschließende thematische Veranstaltung werden im Livestream übertragen. Näheres unter: www.woche-fuer-das-leben.de

Infos aus der  Kirchenverwaltung Reistingen: Die Planungen für die Innenrenovierung sind im Gange. Am Pfarrhof sind einige Fenster renoviert. Zu allem ist das „liebe Geld“ notwendig. Herzlichen Dank für die vielen Initiativen, um an weitere Finanzmittel zu kommen! Bei vielen dieser Vorhaben rechnet Ihre Kirchenstiftung mit Ihrer ehrenamtlichen Unterstützung, um Kosten zu minimieren. Scheuen Sie sich nicht mitzuhelfen … denn es geht ja auch um IHRE Kirche!

Wussten Sie schon …

… dass die Ministranten bei einer Online-Faschingsfeier Polonaise tanzten und ein Mohrenkopfwettessen veranstaltet haben?

 … dass in einigen Pfarreien oft wochenweise keine Mess-Intentionen bei den geplanten Gottesdiensten angemeldet sind, dies aber auch in Pandemie-Zeiten gerne möglich ist… etwa zu besonderen Gedenktagen unserer Verstorbenen wie Geburts- , Hochzeit- oder Sterbetag?

… dass auch weiterhin über das Pfarrbüro Wittislingen qualitativ hochwertiger Apfelsaft aus eigener Obsternte sowie Birnen- und Quittensaft bezogen werden kann? Unterstützen Sie uns bei unserem Beitrag zur regionalen und c