Skip to main content

Pfarrbrief Herbst 2022

aktuelle Informationen

Liebe Mitchristen in der Pfarreiengemeinschaft Wittislingen – Bachtal,

Selbstverständlich!  Wie oft antworten wir mit diesem Wort auf die Anfragen im Alltag! Ob der Schuljunge seine Hausaufgabe schon erledigt habe? Ob schon alles vorbereitet ist für das Fest mit der Oma? Ob die Zahlungen der Kunden pünktlich eingegangen sind? Selbstverständlich!? Wie selbstverständlich wir manches einschätzen, wird sich am Erntedankfest zeigen! Ist es für viele in unseren Gemeinden zu selbstverständlich, dass sie gut und ausreichend mit gesunden Nahrungsmitteln versorgt waren? Dass trotz Nahrungsmittelknappheit in vielen Ländern weltweit unser Tisch doch prall gefüllt sein konnte? Dass trotz des trockenen Sommers noch Obst an den Bäumen gereift ist? Was einem selbstverständlich erscheint, ist nicht des Dankes wert – oder doch? Erntedank ist mehr als eine bäuerliche Tradition. Wer mit wachem Sinn sein Leben betrachtet, muss die Zusammenhänge in den Nahrungsmittelketten und die Abhängigkeit von unterschiedlichsten Einflussgrößen anerkennen und folglich noch dankbarer für den „so selbstverständlich“ gedeckten Tisch sein! Nur wenn wir es eben nicht zu selbstverständlich erachten, dass uns (noch) so vieles ausreichend zur Verfügung steht, finden wir zum Dank – an die Mitmenschen und an Gott! Selbstverständlich ist es für viele in unseren Pfarreien überhaupt nicht mehr, dass sie ihren christlichen Glauben ausdrücken durch das Mitfeiern im sonntäglichen Gottesdienst. Da haben sich ganz viele – angeblich als Folge von Corona und den innerkirchlichen Missständen – still und leise aus den Kirchen verabschiedet. Auf Rückfragen erhalte ich oft die Antwort: „Glauben kann ich auch ohne die Kirche!“ Aber wie zeigt sich diese Gottverbundenheit, wenn ich die Glaubensgemeinschaft bewusst meide? Das Kirchweihfest ist dann selbstverständlich ein Anlass, am Montagnachmittag frei zu haben, aber der Bezug zum Festinhalt fehlt. „Selbstverständlich bin ich für einen sozialen Ausgleich zwischen den Armen und Reichen, aber für Caritas und die anderen Sammlungen wie Missio gebe ich aus Prinzip nichts, weil das ja sowieso nicht ankommt!“ Solchen fadenscheinigen Argumenten ist mit Vernunft wohl nicht beizukommen! Zu bedenken ist, dass sich gerade Missio und Caritas für Mitmenschen einsetzen, für die eben nichts mehr im Leben wie selbstverständlich ist –weder das tägliche Brot, noch das Dach über dem Kopf oder eine erfüllende Arbeit! Missio lenkt heuer den Blick nach Kenia. Durch vielschichtig bedingte Landflucht spitzen sich soziale und existentielle Konflikte in den Vororten der Millionenstädte zu. Keineswegs selbstverständlich funktioniert dort ein humanitäres Zusammenleben auf der Grundlage von religiösen Werten. Missio unterstützt diese Bemühungen vor Ort, so dass „mitten im Elend“ der Keim der Hoffnung am Leben bleibt und weiterwächst –ein Stück Reich Gottes mitten im Elend! 2 Nein, es ist keineswegs mehr selbstverständlich, dass unser Leben in den gewohnten Bahnen immer so weitergeht. Wie hinfällig bisherige „Absicherungen“ plötzlich sein können, legen die gegenwärtigen Krisen offen. Und wie „selbstverständlich“ dann die angekündigten, notwendigen und unumgänglichen Einsparungen akzeptiert und umgesetzt werden, muss sich erst noch zeigen. Die Erfahrungen verdeutlichen, dass sich noch ganz viele nicht angesprochen fühlen und mit dem ausgestreckten Finger auf die „anderen“ zeigen! Bewusster mit Energie und Rohstoffen, mit Lebensmittel und Konsumgüter umgehen, ist der erste konkrete Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit von zweifelhaften Wirtschaftspartnern. Dies scheint mir aber auch ein erster Schritt zu mehr „Gerechtigkeit gegenüber den Mitmenschen in Entwicklungsländern“. Im Vergleich mit ihnen ist „unser Jammern auf höchstem Niveau“ nicht nachvollziehbar! Die Klimakrise dieses Sommers mit z.T. verheerenden Auswirkungen auch in Europa verdeutlicht, dass in den nächsten Jahren wohl vieles vom bisher Gewohnten nicht mehr „selbstverständlich“ sein wird: (Grund-)Wasser, Energie, Lebensmittel… und davon abhängig der soziale und internationale Friede! Der einzige, der wie selbstverständlich zu seinem Wort steht, scheint mir im hin und her unserer Zeit Gott allein zu sein! „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!“ Dieses Wort des Propheten Jeremia möge in unseren Herzen ankommen und weiterwirken. Setzen wir in aller Planlosigkeit dieser Zeit auf den Ewigen, der sein Wort nicht zurücknimmt, der uns aber auch ermutigt, sich nicht egoistisch wie ein störrisches Kind zu benehmen, sondern verantwortlich und sorgsam auch mit Seinesgleichen umgeht! Suchen Sie noch Gründe, um an Erntedank mitzufeiern und Gott von Herzen Danke zu sagen? Dann blicken Sie doch auf Ihren gedeckten Tisch und fragen sich, was daran so „selbstverständlich“ ist im Blick in diese eine Welt! Ihnen und Ihren Angehörigen Gottes Segen! Kommen Sie gut durch diese Zeit! Ihr Pfarrer Alois Lehmer

Glauben leben – Glauben feiern - hat Corona noch Auswirkungen? Liebe Mitchristen, wie lange es nach dem Oktoberfest und ähnlichen Großveranstaltungen noch ganz „ohne Einschränkungen“ bei steigender Inzidenzzahl weitergeht, wissen wir nicht. Die Diözese gibt ebenfalls nur noch eine „Empfehlung“ heraus und betont dabei die bisher gängigen Vorsichts- und Rücksichtsmaßnahmen: Hände desinfizieren beim Betreten der Kirche, wenn möglich der Abstand zueinander wahren und das Tragen von FFP2-Masken beim nahen Kontakt in geschlossenen Räumen. Für unsere Pfarreiengemeinschaft darf gelten: · Bitte weiterhin warm anziehen, da wir aus Corona-Gründen (Luftzirkulation) und Energieeinsparungen weniger heizen sollen! · Zum Kommunionempfang scheint es vertretbar, dass Sie wie früher üblich im Mittelgang nach vorne kommen. · Zu Kirchweih handhaben es unsere Pfarreien unterschiedlich. Süße Tüten abgepackt und direkt nach dem jeweiligen Gottesdienst mitgegeben ist in Mödingen und Schabringen vorgesehen. Am Samstag um 12:00 Uhr regnet es Süßes vom Kirchturm in Wittislingen, Bergheim und Reistingen und nach dem Gottesdienst am Sonntag in Burghagel. · Gräbersegnung an Allerheiligen nach dem jeweiligen Gottesdienst (+F) bzw. nach der Andacht in Wittislingen. · Zu „St. Martin“ ist derzeit noch ein einfaches Martinsspiel mit anschließendem Laternenumzug und Brote-Teilen geplant. · Vom 19. bis 21. Oktober ist das mobile Impfzentrum im Pfarrheim Wittislingen und bietet Auffrischungsimpfungen an

Am 2. Oktober ist um 8.45 Uhr Festgottesdienst zu Erntedank mit Segnung der Erntegaben, Verkauf von verpackten „Minibroten“ für die Mission. Kaffee und Tee stehen bereit!

Am Dienstag, 8. November ehren wir den Hl. Martin (17 Uhr) und verteilen die abgepackten Martinsbrote. Wir beteiligen uns an der Aktion „Meins wird Deins.

Zum Vormerken: ** Frauentragen im Advent: Bitte bis zum 3. Dezember in die Liste eintragen, die in der Kirche ausliegt. Am 14.12. ist dann Andacht zum Frauentragen.

Aus dem Aufruf der deutschen Bischöfe zum Sonntag der Weltmission 2022 - Liebe Schwestern und Brüder, am 23. Oktober wird der diesjährige Weltmissionssonntag begangen. Die Aktion der Missio-Werke steht unter dem Motto „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (vgl. Jer 29,11). Der Prophet Jeremia rief diese Verheißung einst seinen nach Babylon verschleppten Landsleuten zu. Seine Botschaft lautete: Gott ist bei euch, auch in der fremden Stadt. Im Mittelpunkt der Missio-Aktion steht die kenianische Metropole Nairobi. Täglich strömen Menschen aus dem Umland in diese Stadt. Sie flüchten vor Perspektivlosigkeit, Gewalt und Dürre. Sie hoffen auf Arbeit und eine bessere Zukunft. Für die allermeisten aber endet die Suche in den großen Slums. Oft werden diese Armensiedlungen ausschließlich als Orte von Elend und Aussichtslosigkeit betrachtet. Doch diese Sicht ist einseitig. Missio bringt uns Menschen nahe, die sich den Herausforderungen in einem neuen Umfeld stellen. Mit Ideenreichtum und Mut meistern sie ihr Leben in der riesigen Stadt und helfen sich gegenseitig. Unter schwierigen Bedingungen entstehen neue Formen, den Glauben geschwisterlich zu leben. Liebe Schwestern und Brüder, am Sonntag der Weltmission bitten wir Sie um ein Zeichen christlicher Solidarität mit den Menschen in Kenia und weltweit. Beteiligen Sie sich an der Kollekte am Sonntag der Weltmission mit einer großzügigen Spende. Und Spendenkonto: bleiben Sie unseren Schwestern und Brüder DE96 7509 0300 0800 0800 04 im Gebet verbunden. BIC: GENODEF1M05 - Für das Bistum Augsburg Bischof Dr. Bertram Meier.

Im November macht das Bonifatiuswerk mit der Diaspora-Aktion auf die Herausforderungen katholischer Christen aufmerksam, die als Minderheit in der Gesellschaft ihren Glauben leben. „Mit DIR zum WIR“ macht deutlich, dass der Glaube, die Beziehung zueinander und zu Christus wesentlich für uns Christen sind. Unterstützen wir diese deutschlandweite Aktion am „Diaspora-Sonntag“, dem 20.11.1022! Spendenkonto: IBAN DE46 4726 0307 0010 0001 00 Stichwort: „Diaspora-Sonntag 2022“

Die junge Seite Neues von den Minis und dem Jugendforum - Herzliche Einladung an alle, die PG-übergreifende Angebote und Aktionen für unsere Minis mitplanen wollen. GEMEINSCHAFT tut einfach gut – das merken und erfahren wir alle derzeit sehr und so wollen wir das kommende Jahr in den Blick nehmen. Wir freuen uns auf alle, die kommen, mitdenken und Ideen einbringen! Treffpunkt ist am Samstag, 8. Oktober um 16 Uhr im Pfarrheim Wittislingen.

MiniWochenende in Pfronten - Gemeinschaft und Gebet, Spiel und Spaß standen vom 16. bis 18. September für 39 Ministranten aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft auf dem Programm. Gemeinsam mit dem Zug machten sie sich auf nach Pfronten. Unter dem Motto: „Mit meinem Gott überspring ich Mauern“ konnte viel erlebt werden: Vertrauensspiele, Gemeinschaftsübungen, ein Gottesdienst und kleine thematische Einheiten. Starker Regen zwang die Ministranten das Wochenende im Haus zu verbringen und nicht in der Allgäuer Bergwelt. So entstand relativ spontan ein Werbevideo für die Ministrantenarbeit und ein gemütlicher Filmeabend. Nach diesem Wochenende hatten alle das Gefühl sich besser kennen gelernt zu haben und egal ob Mini- oder Maxi eines verbindet alle die dabei waren: „Wir sind Ministranten“!

„Bildung schafft Zukunft“ Ihre Kleiderspenden finanzieren Entwicklungsprojekte weltweit Die Kleider- und Schuhsammlung für die „aktion hoffnung“ der Diözese Augsburg wollen wir bewusst unterstützen! Den Kleidersack erhalten Sie mit diesem Pfarrbrief. Zusätzliche liegen in den Kirchen auf. Sammeltermin ist der Samstag, 15. Oktober ab 8 Uhr. Unsere Sammelfahrzeuge kommen bei Ihnen in Wittislingen und Schabringen vorbei und holen Ihre Kleider-Spende ab. Ausnahme bildet Reistingen und Mödingen, die den Wagen bereits am Freitag unter das Vordach gegenüber dem Dorfhaus stellen bzw. in Mödingen auf der Rückseite der Raiffeisenbank gegenüber den Glascontainern bereitstellen. Bitte aus gegebenem Anlass die Kleidersäcke nicht über Nacht hinausstellen! Das ganze Jahr über können Sie Ihre Gebrauchtkleidung auch in die aufgestellten Container der „aktion hoffnung“ einwerfen (z.B. Pfarrheim in Wittislingen und Bergheim). Bitte unterstützen Sie gezielt diese Aktion durch Ihre Mithilfe!

An „St. Martin“ wollen wir uns erneut an der Aktion „Meins wird Deins“ beteiligen. Wir ermutigen unsere Kinder (und deren Eltern), gut erhaltene Kleidungsstücke oder Spielzeug (Kuscheltiere…) aus dem eigenen Bestand für Kinder in Not weiterzugeben. Die „aktion hoffnung“ der Diözese Augsburg bietet in ihren Second-Hand-Shops diese Artikel an und unterstützt mit dem Erlös einige Schulprojekte in Missionsländern. Mit dieser Aktion ahmen wir den Hl. Martin nach und belassen es nicht nur beim Drandenken, sondern Handeln bewusst und teilen mit den Bedürftigen! „Jeder kann St. Martin sein!“

Bibelteilen im Franziskushaus/Kloster „Wir werden in der Bibel gerade so viel finden, als wir suchen: Großes und Göttliches – wenn wir Großes und Göttliches suchen. Wichtiges und Historisches – wenn wir Wichtiges und Historisches suchen. Überhaupt nichts, wenn wir überhaupt nichts suchen.“ (Karl Barth) Die Bibel müsste das Lieblingsbuch für uns Christen sein. Wenn Sie Lust haben, gemeinsam zu suchen, zu finden und zu entdecken, dass die Bibel das Buch des Lebens ist, dann herzliche Einladung zum Bibelteilen! Nächste Termine: · Donnerstag, 13. Oktober um 20 Uhr · Donnerstag, 10. November um 19.30 Uhr · Donnerstag, 08. Dezember um 19.30 Uhr

Oasentag am 15. Oktober 2022 - Unter dem Motto: „Dem Leben trauen!“ wollen wir gemeinsam Leben und Glauben teilen und uns eine kleine Auszeit vom Alltag mit all seinen Anforderungen gönnen. Beginn um 10 Uhr und Ende gegen 16 Uhr Bitte folgendes mitbringen: feste Schuhe, warme Kleidung, Regenjacke, kleiner Rucksack, Schreibzeug, Brotzeit zum Teilen, Bibel. Kosten für Materialien: 5,00 Euro. Anmeldung bitte bis eine Woche vorher unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Tel.: 0176 56689226

Hospizbegleiter*innen gesucht – Vorbereitungskurs startet im Oktober Kontakt und weitere Infos Ambulanter Hospizdienst St. Elisabeth Regens-Wagner-Str. 2 89407 Dillingen Caritasverband Dillingen Telefon 09071 70579-14 www.caritas-dillingen.de 10 Instagram: hospizdienstdillingen

Wussten Sie schon, dass … … dass in diesen Wochen die Vorbereitungen für die nächsten Erstkommunionen anlaufen und als Zeitpunkt für die Feier der April 2023 vorgesehen ist… in der Hoffnung, dass es so sein kann?! … dass für alle Altersschichten das Ulrichscafe im Pfarrheim Wittislingen an jedem 1. Dienstag von 14 bis 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen für SIE öffnet und ungezwungener Austausch und nette Begegnungen den Alltag bereichern? … dass es auch heuer in der Adventszeit wieder einen „HOFFNUNGSKALENDER“ mit täglichen Impulsen auf WhatsApp geben wird? Nähere Infos folgen rechtzeitig. … dass sich der Anruf im Pfarrbüro lohnt?

Hochwertiger Apfel- und Birnensaft gefällig? Anrufen – bestellen – abholen! Wir verkaufen qualitativ hochwertigen Direktsaft aus Wittislinger Südlage! Der Erlös ist für die Kirchenrenovierung in Reistingen und dem Schulprojekt von Pater Bineesh bestimmt. Näheres im Pfarrbüro unter 1265.

Caritas-Sammlung noch nicht zu spät!! Sie haben die Anliegen der Caritas im Landkreis und auf Bistumsebene bereits mit Ihrer großherzigen Spende unterstützt? Herzlichen Dank dafür! Aufgrund der allgemeinen Auflagen sahen wir uns vor Ort nur bedingt in der Lage, unsere freiwilligen Sammlerinnen an Ihre Haustür zu senden. Aber selbst wenn dadurch viel weniger Spenden eingehen, so bleiben doch die Aufgaben der Caritas im vollen Umfang bestehen. Denn die Not wird nicht kleiner! Deswegen die dringende Bitte an Sie, die kirchlichen Hilfsprojekte auch weiterhin sehr wohlwollend zu unterstützen. Deswegen werden wir uns erlauben, im Namen der Betroffenen immer wieder an Sie zu appellieren und auf die Möglichkeiten der Überweisung hinzuweisen. Bitte überweisen Sie in den Anliegen der Caritas an: Kath. Pfarreiengemeinschaft Wittislingen-Bachtal DE96 7229 0100 0005 8114 14. Dann verbleiben ein Drittel der Spenden in der Pfarrei und wir überweisen zwei Drittel an die Kreiscaritas weiter. Nähere Info unter: www.caritas-augsburg.de

Kirchgeld 2022 - Wir bitten Sie, liebe Pfarreimitglieder, um Entrichtung des Kirchgeldes in Höhe von 1,50 Euro. Es verbleibt in voller Höhe in der Pfarrgemeinde und stärkt die pfarrlichen Finanzen. Falls Sie Ihr Kirchgeld auf das jeweilige Konto der Kirchenstiftung überweisen wollen: DE29 7229 0100 0005 8618 96.

Energieeinsparungen in den Pfarreien? Wie soll das funktionieren? Unsere Diözese ist verpflichtet, die „Verordnung der Bundesregierung zur Sicherung der Energieversorgung über kurz- und mittelfristige Maßnahmen“ in ihrem Zuständigkeitsbereich umzusetzen. Das bedeutet für die einzelnen Pfarreien: · In Büroräumen im Winterhalbjahr höchstens 19 Grad · Foyer im Pfarrheim nicht beheizen · In Sanitärräumen keine Durchlauferhitzer fürs Händewaschen · Außenbeleuchtungen von Kirchen sind untersagt (nur Sicherheitsbeleuchtung) · Heizperiode später beginnen und auf das Nötigste beschränken Daraus leite ich ab, dass Jede und Jeder große Mitverantwortung trägt, der an irgendeiner Stelle die Heizung auf. oder zumachen kann, das Licht betätigt bzw. die Kerzen in der Kirche entzündet. Betriebsdauer und Umfang (=Anzahl) sind entscheidend! Bei einer Materialkosten-steigerung von ca. 25 % (auf Kerzen) und Energiekosten-explosion von 150 % bringt ein bewusster und sorgsamer Umgang wenigstens eine erkennbare Einsparung! Ein weiterer Schritt wird die Verwendung von sparsameren Leuchtmittel in unseren Kirchen und Pfarrheimen sein. Weniger ist mehr!